Mohammad Nayeb Agha

 

 

 

 

Fata Morgana des Imperialismus

 

  

 

Die Welt unter der Gewalt der Weltmächte 

 

Die politisch-historischen Ereignisse wie zum Beispiel Pariser Kommune, die Oktoberrevolution, die Chinakulturrevolution und die kubanische Revolution  haben  die Welt in zwei Blocken  d.h.  Kapitalismus und Sozialismus gespaltet.

 Die wirtschaftspolitische Herrschaft des Kapitalismus und die Verstärkung der militärischen Machtherrschaft  des Imperialismus einerseits, und die politische  Souveränität der Sowjetunion anderseits, brachte die Welt in einer ernsthaften Krise.

Mit der Doktrin des ehemaligen US Präsidenten Richard Nixon im Jahre 1961 und  besonders mit den Henry Kissinger Theorien, musste der neue Einheitskapitalismus in der Welt  praktiziert und eingeführt werden. Vor allem müssten die totalitären Regime in Afrika und Asien aufgelöst und die Gefahr des Weltsozialismus beseitigt werden.

Mit dem  Regimewechsel im Iran, Südafrika, Chile, Nicaragua und den Friedensgesprächen im  Nahen Osten zwischen Palästina und Israel, sowie mit der Auflösung der Sowjetunion und dem Rückkehr Chinas zum Kapitalismus  müssten die Welt unter der  neuen Weltordnung des Kapitalismus regiert werden.

  Mit dem Sturz des Schahregimes im Jahre 1979 und der Gründung einer Islamischen Republik im Iran hatte sich die wirtschaftspolitische  Lage im Persischen Golf  zu Gunsten der Ostblockländer und China  gerändert. Sodass die Russen und Chinesen  nach 30 Jahren endlich die  Machtverhältnisse der Amerikaner im Iran beendet haben. Heute stehen  die Russen und Chinesen politisch und militärisch hinter dem Mullahregime und das islamische Regimme wird als ein Kampfblock  gegen die Amerikaner aufgestellt. Mit dem Beginn der  Machtherrschaft des Khomeiniregimes  im Iran ist eine starke Welle von terroristischen Organisationen entstanden. Auch eine breite Masse der  Revolution Milizen (Sepahe Passdaran genannt)  ist durch Befehl des Khomeini im Libanon ausgebildet worden, die ein paar Jahre später in aller Welt an  den Terroraktionen  von unschuldigen Menschen beteiligt waren. Besonders der Krieg zwischen dem Iran und dem Irak hat die Region in einer neuen politischen Lage versetzt. Acht Jahre Krieg hat diese  reiche Länder völlig zerstört und der Krieg zwischen dem Irak und der Kuwait sollte auch diese beide Länder in den Ruin  und in die Verschuldung versetzen. Diese Zerstörung und damit die Verschuldung der reichen Golfländer wie zum Beispiel Iran, Irak und Kuwait musste nicht nur dazu beitragen, die Wirtschaftkrise des Kapitalismus sich weltweit zu erholen, sondern vielmehr musste die Region (Ölexportierenden Länder gemeint)  einheitlich und langfristig unter den Strategieplänen der US  Imperialisten regiert werden. Mit den Ereignissen von 11. September beginnt der Abrechnungsprozess der Weltmächte miteinander und wenige Tage später marschieren die Amerikaner  unverzüglich ins Golfgebiet, mit der Behauptung, den Terrorismus  abzuschaffen. Nach Afghanistan war das nächste Ziel der Irak. Endlich verlor Saddam Hussein die Macht im Irak und  die US Truppen besetzten  das ganze Land. Nach der Zerstörung des Iraks und Afghanistans und  der Abschaffung  der totalitären Regime  in der Region hofften die armen Menschen im Irak, endlich Ruhe und Frieden  in das Land zurückzukehren. Aber was sie in diesem Land erlebt haben, war noch schlimmer als je zuvor.

 Es sollte eigentlich diese Länder nach  westlicher Muster "demokratisiert" werden und die Afghanen und die Iraker endlich zu Frieden und Freiheit kommen, meinten die Amerikaner vor dem Einmarsch in diesen Ländern. Es ist erstaunlich, warum das Mullahregime, das von Präsident Busch als Achse der Bösen ernannt wurde und nun mit seinem Kernkraftplan eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der Welt darstellt, noch im Iran an der Macht und Regierung ist? Während Saddam Hussein längst hingerichtet  und begraben worden ist.Trotz vieler Landeszerstörung und Blutvergießen scheint die  ausbeuterischen Träume der ausländischen Kapitalisten noch nicht ganz in Region erfüllt worden zu sein. Nach den heutigen Berichten aus dem Irak, weiten sich die sozial-wirtschaftlichen  Probleme in diesem Land aus und der Bürgerkrieg verschärft sich weiter. Tausende Soldaten aus den verschiedenen Ländern der Welt  haben auf Befehl der Amerikaner Irak  und Afghanistan militärisch besetzt, um angeblich diese Länder von der Diktatur zu befreien.

 Das Hauptziel der Imperialisten im Nahen Osten war und ist sicherlich nicht nur die Terrorismusbekämpfung, sondern vielmehr musste jeden  Volksaufstand und jede antiimperialistische Bewegung, die zur Unabhängigkeit der Ölexportierenden Länder führen, massiv  bekämpft und aus dem Weg gehen .

Die Bemühungen der Weltmächte und die Verstärkung des militärischen Krieges der US Regierung und seiner Verbündeten in Afghanistan und im Irak zeigen sehr deutlich, dass die "Demokratisierungspläne" der Amerikaner im Golfgebiet nichts anders als ein politisch-wirtschaftlicher Kriegsplan der Weltmächte gegen die Unabhängigkeit und die Selbstbestimmung  der Ölexportierenden Länder gewesen ist.

Die Kriegsnachrichten aus Afghanistan bzw. der Konflikt zwischen den USA und dem Mullahregime, sowie die geheimen Gespräche hinter der Kulisse der Russen, Amerikaner, Engländer und Chinesen zur Diskriminierung und weitere Ausbeutung der armen Menschen in fünf Kontinenten der Welt bestätigen diese Wahrheit, dass die Imperialisten am Ende ihrer Zivilisation und ihrer betrügerischen  Demokratie stehen. Sie müssen sich sehr rasch aus den besetzten Gebieten zurückziehen, bevor  der dritte Weltkrieg anfängt.

Diese Menschenrechtsverletzungen, Vergewaltigungen der Frauen und Kinder, Morde und  Blutvergießen, die unter Namen Terrorismusbekämpfung durch so genannte Demokratien in Afghanistan und im Irak durchgeführt werden,  nennt man nun die „Demokratisierung  der armen Länder“.

Wer weiß noch nicht, dass die US Imperialisten die Welt in eine politisch-wirtschaftliche Sackgasse brachten. Wer weiß noch nicht, dass der Herrschaftskapitalismus Rücksichtslos den Reichtum der Welt ausplündert und ständisch die arme Länder unterdruck setzt .Und wer weiß noch nicht, dass die Weltmächte für die weitere Herrschaft an den Energiequellen der Welt, die Ölexportierenden Länder ruiniert haben und  Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben haben.

Not, Elend, Armut, Arbeitslosigkeit und verschiedene Krankheiten in den afrikanisch-asiatischen Ländern wachsen Tag zu Tag an. Und die  politischen Ereignisse und der Krieg zwischen den so genannten Schiiten und Sunniten  in Zurückbleibenden Ländern wie zum Beispiel im Irak, Afghanistan, Libanon, Jemen und Somali weitet sich aus.

Mehr als fünfzig Jahre versuchen die Kapitalisten,  die Welt und die Menschen unter den neuen Weltordnungskapitalismus zu beherrschen. 

Die Unterstützung und die Verstärkung der totalitären Regime in den zurückgehaltenen Ländern und die Unterdrückung der armen Völker muss aufhören. Die armen Menschen halten das ungerechte Leben nicht mehr aus und flüchten mit dem Tod und Leben in die Ungewissheit der Welt. Es kann nicht mehr unter dieser Politik des Kapitalismus weitergehen. Der Kapitalismus hatte die Würde und Ehre der Menschheit verletzt und muss endlich aus unserem Leben verschwinden.

 Überall die Ausbeutung, die Ungerechtigkeit, der Krieg und das Blutvergießen. Überall die Entrechtung und die Klassenunterschiede. Überall die Macht und der Einfluss der Religion und die Verfremdung der armen Menschen. Überall der Wohlstand und die Betrunkenheit der Reichen und Rückständigkeit und Armut der Armen. Überall die Hindernisse, das Gesetz und das  Ausreiseverbot. Überall die Abhängigkeit und die Gefangenschaft der machtlosen Menschen an den Monopolisten der Welt. Das ist der Stolz und die Folge der kapitalistischen Verhältnisse  und Herschafft des Kapitals in dieser Zeit.

Nicht nur die totalitären Regime, sondern auch die so genannten demokratischen Länder müssen endlich diese Wahrheit wahrnehmen, dass die Zeit der Verführung und Ausbeutung der armen Völker und des Herrschaftskolonialismus zu Ende sind. Die Herrscher der Welt sitzen nun in einer historischen Zwangslage, in der die Wahrheit des heutigen Lebens  sie fordert, sehr rasch das kapitalistische Verhältnisse zu verlassen.

 Die militärische Besetzung und die Kriegsführung der Weltmächte im Persischen Golf bestätigen diese nackte Wahrheit, dass der Krieg der Imperialisten in den Strategiegebieten der Welt, vielmehr wegen innerer sozial-wirtschaftlichen Kriese der kapitalistischen Länder entsteht, und jede  Unabhängigkeit  und jeder Fortschritt der Golfländer verschärft zweifellos die politisch-wirtschaftliche Krise in den Industrieländern weiter. Mit dem militärischen Einmarsch in den Irak und Afghanistan, dachten die Amerikaner vorerst, die Region unter ihrer einheitlichen Kontrolle beherrschen zu können und mit der Bekämpfung und der Entschärfung  der politisch-militärischen Einflusse der Russen und Chinesen  im Nahosten , endlich Herr des Golfgebietes zu sein. Aber die Verschärfung der politischen Lage und das weitere Blutvergießen im Irak und Afghanistan zeigen uns deutlich, dass die politisch-wirtschaftlichen Widersprüche des Kapitalismus in den zurückgehaltenen Ländern großer als Inhalt der Doktorin des Richard Nixon und Henry Kissinger  zu sein. Obwohl nun Saddam Hussein im Irak hingerichtet worden ist und Taliban auch nicht mehr an der Macht im Afghanistan beteiligt ist, kehrt trotzdem  die Normalität des Lebens in diesen Ländern nicht zurück. Es herrscht noch Krieg und Blutvergießen in der Region. Nun die alten Männer und kleine Kinder aus den zerstörten Dörfern des Iraks und  Afghanistan dürfen den Präsident Busch fragen, das war die Demokratie und die Freiheit, die  du uns schenken wolltest?

 Die Bombardierung, die Erschießung und die Ermordung von Hunderten Menschen durch die Terroristen aller Art sind der gewöhnliche Tagesbericht aus dem Irak und Afghanistan. Alle Länder der Welt sehen dieser katastrophalen Lage zu. Keiner kann was in zwischen unternehmen, um diese soziale Unruhe  in diesen zurückgebliebenen Ländern zu stoppen. Auch die Kriegsherren d.h. die Amerikaner und seine Verbündeten, die den Irak in Chaos und Krieg  versetzten, sind nun Ratlos. Obwohl, der Inhalt des Becker-Hamiltons Bericht auf eine gefährliche Lage im Irak hingewiesen hat, und viele Liberale Kräfte in den USA, die Gefahr der Kriegspolitik des  W. Buschs erkannten und zugleich den Rückzug der amerikanischen Armee aus dem Irak  fordern, aber der Präsident Busch hält das nicht für richtig, in dieser Zeit Irak zu verlassen. Sondern, er hat die Absicht noch weitere 30 tausend Soldaten in den Irak schicken. Weil er der Meinung ist, dass die Russen und Chinesen wie Fuchse bereitstehen, um die Beute aus dem Maul der Amerikaner herausholen. (Wie vor 27 Jahren die Russen mit der Unterstützung des Khomeini  den Schah stürzten und die Amerikaner von der Machtherrschaft im Iran entfernt haben).

Letztendlich, der  Konsequenz dieser Landeszerstörung und des Krieges der Imperialisten im Persischen Golf weist keinen wahrhaften Demokratisierungsplan und  Freiheit der armen Völker in der Region vor. Sondern vielmehr diese Tatsachen belehren uns, dass die Befestigung der Machtherrschaft der Weltmächte im Persischen Golf  und die weitere Abhängigkeit der Golfländer an dem Kapitalismus als ein wichtiger Faktor für die Stabilität und Sicherheiten der westlichen Länder in der Welt notwendig ist. Das heißt, das  Öl und die Menschen in der Region  "müssen" als Geisel in den Händen der Kapitalisten sein, die sich nur mit Kampf gegen die ausländischen  Kapitalisten befreien können. Mit anderen Worten, ohne das Öl und die Energiequelle des Golfgebietes ist das kapitalistische Leben und der Fortschritt der westlichen Industrie in dieser Zeit und Lage nicht möglich.

Der Kapitalismus hat derzeit keine andere Wahl. Sein Tod und Leben geht über den Persischen Golf, den sie nicht frei geben kann. Ob die Imperialisten diesen historischen Moment begreifen, ist fraglich. Aber was die Welt und die Menschen im Laufe der Kriegsgeschichte gelernt haben, ist diese Wahrheit: Dass der weitere Krieg im Nahen Osten und in den asiatisch-afrikanischen Ländern, die Folge des politischen Spieles zwischen den Amerikanern und den Russen und Chinesen ist und für das weitere Blutvergießen sind die Machthaber in Peking, Moskau und Washington verantwortlich. Der Persische Golf ist und bleibt das Herz der Weltwirtschaft, das für seine  Weiterbelebung viele Opfer und Kämpe nötig sind. Die Richtigkeit dieser Behauptungen  lässt sich mit  der Revolution vor 27 Jahren  im Iran  bestätigen. Der zweite  Beweis  ist sicherlich der heutige Zustand  im Irak, Pakistan, Ägypten und Libyen,  der sehr deutlich macht, dass mit der Kriegsführung und Länderzerstörung  keinesfalls  die Volksdemokratie,  und die Sicherheit  der Welt  zu erreichen sind.-

 

  

Vorwärts zu einer Welt ohne Krieg und Blutvergießen.

 

 

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